Die 12 olympischen Götter

Das sind die ursprünglichen zwölf olympischen Götter:

Zeus (Juppiter)

Sohn von Kronos und Rhea, Vater der Menschen u. Götter

Demeter (Flora)

Schwester und Geliebte von Zeus, Göttin der Fruchtbarkeit

Athene (Minerva)

Tochter von Zeus, Göttin der Weisheit

Hermes (Merkur)

Sohn von Zeus und Maia, Götterbote

Hera (Juno)

Schwester und Frau von Zeus, Hüterin der Ehe

Apollon (Apollo)

Sohn von Zeus und Leto, Gott der Künste

Ares (Mars)

Sohn von Zeus und Hera, Kriegsgott

Hephaistos (Vulcanus)

Hinkender Sohn von Hera, Gott der Schmiedekunst

Poseidon (Neptunus)

Bruder von Zeus, Gott des Meeres

Artemis (Diana)

Tochter von Zeus und Leto, Göttin der Jagd

Aphrodite (Venus)

Tochter von Uranos, Göttin der Liebe

Hestia (Vesta)

Schwester von Zeus, Göttin des Herdfeuers



Das sind die ursprünglichen olympischen Götter. Oftmals erscheint in der Darstellung der zwölf Götter statt Hestia der relativ junge Gott Dionysos. Für ihn macht Hestia freiwillig Platz, als er zusammen mit Ariadne im Olymp einzieht.

Nicht zu den olympischen Götter zählen jedenfalls Hades (Pluto), ein Bruder von Zeus und Hera, Hebe (Iuventas), eine Tochter von Zeus und Hera, und Eileithyia (Lucina), ebenfalls eine Tochter von Zeus und Hera.

Wie kommt es aber, dass Dionysos erst spät in den Olymp einzieht? Ihm war der Olymp eigentlich verschlossen, weil er von einer sterblichen Mutter (Semele) geboren wurde, wie auch Herakles von einer Sterblichen (Alkmene) abstammt, später aber in den Olymp aufgenommen wird und Hebe zur Frau bekommt.